Donnerstag, 6. Januar 2011

Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein

Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch aufhören, einmal werden wir auch wieder Menschen und nicht allein Juden sein.
Es ist ein Wunder, dass ich nicht alle Erwartungen aufgegeben habe, denn sie scheinen absurd und unausführbar. Trotzdem halte ich an ihnen fest, trotz allem, weil ich noch immer an das Gute im Menschen glaube.
O ja, ich will nicht umsonst gelebt haben wie die meisten Menschen. Ich will den Menschen, die um mich herum leben und mich doch nicht kennen, Freude und Nutzen bringen. Ich will fortleben, auch nach meinem Tod.
Wie schön und gut würden alle Menschen sein, wenn sie jeden Abend vor dem Einschlafen sich die Ereignisse des ganzen Tages vor Augen riefen und dann genau prüften, was gut und was schlecht gewesen ist an ihrem eigenen Auftreten.


ich habe angst, angst vor der zukunft, vor dem tod und verlusst. das leben ist letzlich leidvoll und nur die kleinen dinge, versüßen das leben, zum beispiel ein lächeln der besten freundin. ich habe angst niewieder freude am leben zu haben, nie wieder diese wundervollen menschen zu sehen. irgendwann, erkenne ich den sinn des lebens..

und das ist für dich kevin; der mich glücklich und mir mut gibt, in jeder situation. wenn ich mal sterbe, werde ich immer auf dich gucken und lachen, vor freude.





(ersten vier zitate von anne frank, letzen 2 von mir selbst)

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